hunger

Hunger ist ein Überlebens-Instinkt und Du wirst ein hungriges Baby nicht beruhigen können ohne ihm etwas zu essen zu geben! Tee, Wasser, eine Massage, Ablenkung, eine Fahrt im Auto – nichts kann ein hungriges Baby beruhigen.

Achte einmal darauf, wie sich das Schreien Deines Babys bei Hunger anhört – es unterscheidet sich deutlich von anderen Schrei-Ursachen. Merke Dir wie Dein Kind bei Hunger klingt, dann weißt Du in Zukunft sofort was es meint.
Meistens fängt Hunger-Weinen mit einem Quengeln an und steigert sich dann – sofern es nichts zu essen bekommen hat – zu einem sehr deutlichen, lauten Schreien.

Wenn Dein Baby schon bald nach einer Mahlzeit wieder Hunger hat, dann ist vielleicht sein Bedarf gestiegen. Dies ist besonders während eines Wachstumsschubs zu beobachten.

  • Wenn Du stillst, musst Du Dein Baby dann häufiger anlegen, damit die Brust mehr Milch produziert (die Nachfrage regelt das Angebot).
  • Wenn Du mit Flasche fütterst, dann musst Du je nach Alter die Milchmenge erhöhen oder auf eine andere Milch-Nahrung mit mehr Kalorien umstellen. In den ersten 3 Lebensmonaten solltest Du aber versuchen bei der Pre-Nahrung zu bleiben und nur die Menge erhöhen. Später kannst Du dann auf die 1-ner und noch später auf die 2-er Nahrung umsteigen. Sie enthalten mehr Kalorien. Lies bitte auch den Artikel „Schmerzflocken gehören nicht in die Milchflasche„.

Ein Wort zur Abendmahlzeit:

Eltern denken oft, dass sie ihr Baby am Abend besonders satt machen müssen, damit das Baby durchschläft. Jedoch kann dies beim Baby zu Bauchschmerzen führen, so dass es nicht einschlafen kann oder nun wirklich nicht durchschläft. Du solltest den Kalorienbedarf Deines Babys möglichst über den gesamten Tag verteilt decken, dann braucht es abends und nachts keine zusätzliche Nahrung.

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