Das Fliegen mit Baby ist durchaus möglich und wird immer häufiger. Du solltest Dir aber gut überlegen, ob Du den Stress eines längeren Fluges mit einem evtl. schreienden Baby aushalten kannst. Außerdem gibt es ein paar Dinge zu beachten.
Buchung
Achte bei der Buchung eines längeren Fluges darauf, dass Du einen Platz mit Vorderwand ergatterst. Bei einem solchen Sitzplatz kann man Dir dort ein Babybettchen anhängen, in dem Dein Kleines schlafen kann. Lasse Dir diesen Sitzplatz dann beim Einchecken noch einmal bestätigen.
Bedenke ausßerdem, dass die meisten Flug-Probleme beim Start und bei der Landung oder während starker Turbulenzen auftreten: Starke Erschütterungen, herunterfallendes Handgepäck … . Es kommt nicht oft vor, aber Dein Baby ist dann nicht gut gesichert. Es lohnt sich, schon bei der Buchung darüber nachzudenken, ob ein eigener Sitz für Dein Baby gebucht werden sollte. Dann kannst Du unter bestimmten Voraussetzungen (Vorgaben der Fluggesellschaft beachten) Dein Baby im Autokindersitz mitnehmen. Dies bietet erheblich mehr Sicherheit.
Planung
Besorge ein paar neue Spielsachen für den Flug. Je nach Alter Deines Kindes kann das eine Handpuppe, eine Rassel oder ein anderes, interessantes Objekt sein. Wenn Dein Baby es noch nie zuvor gesehen hat, wird es damit eine Weile abgelenkt und beschäftigt sein.
Vor dem Flug
Wie auch bei uns Großen, kann der Druckausgleich für Dein Baby sehr unangenehm sein. Wenn Du fliegst, solltest Du Deinem Baby jeweils ca. 30 min. vor dem Start und vor der Landung etwas sanften Baby-Nasenspray geben. Während Start und Landung legst Du es zum Stillen an bzw. gibst ihm die Flasche. So gelingt der Druckausgleich.
Einchecken und Bording
Die meisten Fluggesellschaften sind auf das Fliegen mit Babys eingestellt und erlauben es, den Kinderwagen bis zum Flugzeug mitzunehmen. Du erhältst den Transport-Tag dann meistens am Schalter beim Wartebereich des Terminals. Der Kinderwagen wird dann also bis zur Flugzeugtür mitgenommen, dort gefaltet und Personal trägt es dann über eine Treppe zum Laderaum des Fliegers. An der Flugzeugtür bekommst Du den Kinderwagen dann meistens auch zurück.
Achte beim Bording auf die Ansagen. Fast alle Fluglinien lassen Familien mit Kindern vorab einsteigen.
Babynahrung
Generell gilt, dass Flüssigkeiten >100 ml nicht zur Mitnahme im Handgepäck erlaubt sind. Babynahrung wie z.B. Gläschenkost wird als Flüssigkeit gezählt. Jedoch gibt es für Babynahrung unter bestimmten Voraussetzungen eine Ausnahmeregelung. Folgendes ist zu beachten:
- Dein Baby / Kleinkind muss beim Flug mitfliegen.
- Das Kind darf nicht älter als 2 Jahre sein.
- Es darf nur so viel Baby-Nahrung (Milch, Muttermilch, Brei, Gläschenkost, Saft) im Handgepäck mitgeführt werden, wie für den Flug benötigt wird. Du darfst und solltest aber auch etwas darüber hinaus gehen, um z.B. Verspätungen mit einzuplanen.
Finde aktuelle Ändungen zu diesen Bestimmungen hier und achte außerdem auf die Richtlinien Deiner Fluggesellschaft.
An Bord
Beim Fliegen mit Baby ist Sicherheit noch wichtiger als sonst. Mache Dich an Bord noch vor dem Start mit den Notausgängen vertraut – so bist Du im Notfall besser orientiert. Die Klimaanlage in Flugzeugen ist oft kühler eingestellt als es Deinem Baby lieb ist. Achte darauf, dass es warm genug gekleidet ist, schließlich kann es seine Körpertemperatur noch nicht gut anpassen. Auch ist die Luft im Flugzeug oft trocken. Gib ihm ausreichend zu trinken, um die Schleimhäute feucht zu halten.
Beim Einsteigen werden meistens Familien mit Babys und Kleinkindern vorab gebordet. Beim Aussteigen gibt es diese Regelung nicht und oft geht es dabei ziemlich chaotisch zu. Es ist oft besser, mit dem Baby einfach sitzen zu bleiben und zu warten, bis alle anderen Passagiere ausgestigen sind, und dann in Ruhe das Handgepäck, Baby etc. aus dem Flugzeug zu tragen. Oft muss man ohnehin warten, bis der Kinderwagen ausgegeben wird.
Fliegen mit Baby …
… ist leider keine Zeit der Entspannung. Um sie für alle (Dein Baby und die anderen Fluggäste) so angenehm wie möglich zu machen, solltest Du Dein Baby ausreichend beschäftigen und versuchen seinen Schlafrythmus einzuhalten, damit es nicht den ganzen Flug über schreit. Aber manchmal können auch die besten Absichten und Maßnahmen ein Baby nicht beruhigen und dann kann man nur noch eines tun: Ruhe bewahren und die anderen Passagiere freundlich um Verständnis bitten – wir waren ja alle mal klein. Je entspannter Du bist, desto mehr kann sich Dein Baby entspannen. Es spürt andernfalls Deine Anspannung und Deinen Stress und reagiert darauf.
Das Fliegen mit Baby ist durchaus möglich und wird immer häufiger. Du solltest Dir aber gut überlegen, ob Du den Stress eines längeren Fluges mit einem evtl. schreienden Baby aushalten kannst. Außerdem gibt es ein paar Dinge zu beachten.
Buchung
Achte bei der Buchung eines längeren Fluges darauf, dass Du einen Platz mit Vorderwand ergatterst. Bei einem solchen Sitzplatz kann man Dir dort ein Babybettchen anhängen, in dem Dein Kleines schlafen kann. Lasse Dir diesen Sitzplatz dann beim Einchecken noch einmal bestätigen.
Bedenke ausßerdem, dass die meisten Flug-Probleme beim Start und bei der Landung oder während starker Turbulenzen auftreten: Starke Erschütterungen, herunterfallendes Handgepäck … . Es kommt nicht oft vor, aber Dein Baby ist dann nicht gut gesichert. Es lohnt sich, schon bei der Buchung darüber nachzudenken, ob ein eigener Sitz für Dein Baby gebucht werden sollte. Dann kannst Du unter bestimmten Voraussetzungen (Vorgaben der Fluggesellschaft beachten) Dein Baby im Autokindersitz mitnehmen. Dies bietet erheblich mehr Sicherheit.
Planung
Besorge ein paar neue Spielsachen für den Flug. Je nach Alter Deines Kindes kann das eine Handpuppe, eine Rassel oder ein anderes, interessantes Objekt sein. Wenn Dein Baby es noch nie zuvor gesehen hat, wird es damit eine Weile abgelenkt und beschäftigt sein.
Vor dem Flug
Wie auch bei uns Großen, kann der Druckausgleich für Dein Baby sehr unangenehm sein. Wenn Du fliegst, solltest Du Deinem Baby jeweils ca. 30 min. vor dem Start und vor der Landung etwas sanften Baby-Nasenspray geben. Während Start und Landung legst Du es zum Stillen an bzw. gibst ihm die Flasche. So gelingt der Druckausgleich.
Einchecken und Bording
Die meisten Fluggesellschaften sind auf das Fliegen mit Babys eingestellt und erlauben es, den Kinderwagen bis zum Flugzeug mitzunehmen. Du erhältst den Transport-Tag dann meistens am Schalter beim Wartebereich des Terminals. Der Kinderwagen wird dann also bis zur Flugzeugtür mitgenommen, dort gefaltet und Personal trägt es dann über eine Treppe zum Laderaum des Fliegers. An der Flugzeugtür bekommst Du den Kinderwagen dann meistens auch zurück.
Achte beim Bording auf die Ansagen. Fast alle Fluglinien lassen Familien mit Kindern vorab einsteigen.
Babynahrung
Generell gilt, dass Flüssigkeiten >100 ml nicht zur Mitnahme im Handgepäck erlaubt sind. Babynahrung wie z.B. Gläschenkost wird als Flüssigkeit gezählt. Jedoch gibt es für Babynahrung unter bestimmten Voraussetzungen eine Ausnahmeregelung. Folgendes ist zu beachten:
Finde aktuelle Ändungen zu diesen Bestimmungen hier und achte außerdem auf die Richtlinien Deiner Fluggesellschaft.
An Bord
Beim Fliegen mit Baby ist Sicherheit noch wichtiger als sonst. Mache Dich an Bord noch vor dem Start mit den Notausgängen vertraut – so bist Du im Notfall besser orientiert. Die Klimaanlage in Flugzeugen ist oft kühler eingestellt als es Deinem Baby lieb ist. Achte darauf, dass es warm genug gekleidet ist, schließlich kann es seine Körpertemperatur noch nicht gut anpassen. Auch ist die Luft im Flugzeug oft trocken. Gib ihm ausreichend zu trinken, um die Schleimhäute feucht zu halten.
Beim Einsteigen werden meistens Familien mit Babys und Kleinkindern vorab gebordet. Beim Aussteigen gibt es diese Regelung nicht und oft geht es dabei ziemlich chaotisch zu. Es ist oft besser, mit dem Baby einfach sitzen zu bleiben und zu warten, bis alle anderen Passagiere ausgestigen sind, und dann in Ruhe das Handgepäck, Baby etc. aus dem Flugzeug zu tragen. Oft muss man ohnehin warten, bis der Kinderwagen ausgegeben wird.
Fliegen mit Baby …
… ist leider keine Zeit der Entspannung. Um sie für alle (Dein Baby und die anderen Fluggäste) so angenehm wie möglich zu machen, solltest Du Dein Baby ausreichend beschäftigen und versuchen seinen Schlafrythmus einzuhalten, damit es nicht den ganzen Flug über schreit. Aber manchmal können auch die besten Absichten und Maßnahmen ein Baby nicht beruhigen und dann kann man nur noch eines tun: Ruhe bewahren und die anderen Passagiere freundlich um Verständnis bitten – wir waren ja alle mal klein. Je entspannter Du bist, desto mehr kann sich Dein Baby entspannen. Es spürt andernfalls Deine Anspannung und Deinen Stress und reagiert darauf.
beebie