Viele Eltern bevorzugen Plastik-Spielzeug. Es ist meist günstiger und obendrein abwaschbar. Spielsachen aus Plastik sind aber oft Importe aus nicht-europäischen Ländern und wegen der Vielzahl der Produkte, die stetig auf den Markt kommen, ist es kaum möglich jedes Produkt auf Giftstoffe zu überprüfen. Gerade während der oralen Phase ist es daher wichtig, auf TÜV und GS-Prüfsiegel zu achten. Dies gilt nicht nur für Plastik-Spielzeug: Auch Holzspielzeug ist manchmal mit giftigen Farben bemalt.
Gebrauchsgegenstände aus dem Haushalt werden von Babys ebenfalls gern benutzt und abgelutscht, auch hier solltest Du vorsichtig sein und auf Farben und Material achten. Zwar ist das Plastiksieb vermutlich Nahrungsmittel-sicher, jedoch gelten für Babys seit 2013 besondere Richtlinien und Schadstoffgrenzen.
Plastiktüten sind eine besonders große Gefahr für Babys: Über den Kopf gestülpt sie können darin ersticken! Daher Plastiktüten und Planen immer außer Reichweite von Babys und Kleinkindern halten!
Plastik-Verpackung von Taschentüchern: Manchmal wird unterwegs eine Packung Taschentücher als „Verlegenheitsspielzeug“ an ein quengelndes Baby gegeben. Viele Eltern wissen nicht, dass sich die Klebelasche leicht abnuckeln lässt und dann die Atemwege des Babys blockiert. Erstickung droht! Ähnliches gilt für Reste von geplatzten Luftballons.
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