Stillen ist natürlich und eigentlich eine einfache Angelegenheit – doch auch Stillprobleme, die anfangs oder später auftreten können, sind normal … und lösbar!
Stillprobleme bei der Mutter
In den ersten Wochen können wunde Brustwarzen das Stillerlebnis der Mutter zu einer schmerzvollen Erfahrung machen. Durch richtiges Anlegen und regelmäßiges Variieren der Stillposition lässt sich die Situation deutlich verbessern. Stille immer wieder in einem anderen Winkel (z.B. Fußballhaltung), mal im Sitzen, mal im Liegen. Lass Dir von Deiner Hebamme verschiedene Stillpositionen zeigen.
Verteile nach dem Stillen ein paar Tropfen Muttermilch auf der Brustwarze und lass sie dort kurz an der Luft trocknen, das lindert. Stilleinlagen aus Seide helfen manchen Frauen.
Brustentzündungen und Milchstau sollten unbeding rechtzeitig behandelt werden. Deine Hebamme kann sicher mit einigen Hausmitteln helfen, so dass du trotzdem weiterstillen kannst.
Zu wenig Milch kann z.B. folgende Ursachen haben:
der BH schnürt die Zufuhr ab
die Mutter trinkt nicht genügend oder zu viel
Pfefferminz, Salbe und einige andere Kräuter und Gewürze wirken abstillend und sollten in der Stillzeit nicht eingenommen werden
zu viel Stress für die Mutter
Verspannung im Nacken-Schulterbereich, falsche Stillhaltung
Um den Milchfluss anzuregen hilft oft:
Warme Umschläge auf der Brust
Partner massiert die Schultern der Mutter während des Stillens
Stressreduktion für die Mutter durch Hilfe von Freunden und Angehörigen bei anderen Aufgaben
Stilltees
Stillkissen für eine bessere Stillhaltung
Probleme beim Baby
Manche Babys haben Schwierigkeiten, die Brustwarze richtig zu fassen. Das kann an der Beschaffenheit Deiner Brust liegen oder auch anderen Ursachen haben wie z.B. ein zu kurzes Zungenbändchen. In manchen Fällen helfen Stillhütchen. Eine Still- und Lactationsberaterin (IBCLC) kann Dir helfen die Ursache zu finden und zu beheben.
Es wird im Verlauf der Stillzeit immer mal wieder Stillprobleme und Stillkrisen geben, bei denen Du vielleicht das Handtuch werfen möchtest. Denke dann daran: Aufhören kann man immer, wieder anfangen leider nicht. Bedenke die praktischen Aspekte des Stillens und gib dem Unterfangen einfach noch 3 Tage mehr, bevor Du Dich zum Abstillen entscheidest. Oft hat sich die Lage bis dahin geändert und Du bist wieder glücklich und zufrieden mit der Still-Situation. Ich rate Dir außerdem dazu, Dir ein gutes Still-Buch zuzulegen, dass Dir durch alle Krisen hilft.
Stillen ist natürlich und eigentlich eine einfache Angelegenheit – doch auch Stillprobleme, die anfangs oder später auftreten können, sind normal … und lösbar!
Stillprobleme bei der Mutter
In den ersten Wochen können wunde Brustwarzen das Stillerlebnis der Mutter zu einer schmerzvollen Erfahrung machen. Durch richtiges Anlegen und regelmäßiges Variieren der Stillposition lässt sich die Situation deutlich verbessern. Stille immer wieder in einem anderen Winkel (z.B. Fußballhaltung), mal im Sitzen, mal im Liegen. Lass Dir von Deiner Hebamme verschiedene Stillpositionen zeigen.
Verteile nach dem Stillen ein paar Tropfen Muttermilch auf der Brustwarze und lass sie dort kurz an der Luft trocknen, das lindert. Stilleinlagen aus Seide helfen manchen Frauen.
Brustentzündungen und Milchstau sollten unbeding rechtzeitig behandelt werden. Deine Hebamme kann sicher mit einigen Hausmitteln helfen, so dass du trotzdem weiterstillen kannst.
Zu wenig Milch kann z.B. folgende Ursachen haben:
Um den Milchfluss anzuregen hilft oft:
Probleme beim Baby
Manche Babys haben Schwierigkeiten, die Brustwarze richtig zu fassen. Das kann an der Beschaffenheit Deiner Brust liegen oder auch anderen Ursachen haben wie z.B. ein zu kurzes Zungenbändchen. In manchen Fällen helfen Stillhütchen. Eine Still- und Lactationsberaterin (IBCLC) kann Dir helfen die Ursache zu finden und zu beheben.
Es wird im Verlauf der Stillzeit immer mal wieder Stillprobleme und Stillkrisen geben, bei denen Du vielleicht das Handtuch werfen möchtest. Denke dann daran: Aufhören kann man immer, wieder anfangen leider nicht. Bedenke die praktischen Aspekte des Stillens und gib dem Unterfangen einfach noch 3 Tage mehr, bevor Du Dich zum Abstillen entscheidest. Oft hat sich die Lage bis dahin geändert und Du bist wieder glücklich und zufrieden mit der Still-Situation. Ich rate Dir außerdem dazu, Dir ein gutes Still-Buch zuzulegen, dass Dir durch alle Krisen hilft.
Diese beiden Bücher kann ich besonders empfehlen:
beebie