Ein Wachstumsschub ist für Dein Baby, was für Dein Handy ein Software-Update ist – um es mal ganz salopp zu formulieren. Dein Baby nimmt die Welt während und nach einem Wachstumsschub mehr wahr und versteht mehr. Dies kann für Dein Baby beängstigend und stressvoll sein. Es braucht Zeit, um sich an die neuen Reize zu gewöhnen. Auch entwickelt es neue Fähigkeiten.
Wachstumsschübe nennt man diese Phasen, in denen das Gehirn des Babys einen neuen Reifegrad erreicht. Diese Tage (manchmal Wochen) sind oft begleitet von viel Weinen, besonders wenig oder viel Hunger, Unsicherheit des Kindes, verstärkter Anhänglichkeit … . Wenn Dein Baby also irgendwie ‚quer‘ ist und keine Krankheitssymptome hat, dann könnte es einen Wachstumsschub haben.
Die Schübe finden meist in bestimmten Lebenswochen statt, diese müssen bei Frühgeborenen und bei übertragenen Babys aber meist rechnerisch angepasst werden.
Ein Wachstumsschub findet regulär etwa in folgenden Wochen statt:
Gib Deinem Baby in dieser Zeit viel Aufmerksamkeit und Nähe. Lass den Haushalt liegen und trage Dein Baby viel am Körper. Reduziere äußere Reizen und vermeide daher auch Unternehmungen wie Babygruppen, Babyschwimmen usw. während des Wachstumsschubs. Sobald der Schub vorbei ist, wird Dein Baby wieder zu neuen Abenteuer bereit sein.
Die meisten Babys haben während ihrer Wachstumsschübe vermehrt Hunger. Stillende Mütter vermuten dann, dass ihre Milch nicht mehr reicht – schließlich schreit das Baby schon bald nach dem Trinken wieder. Tatsächlich ist der Bedarf Deines Babys nun erhöht. In der Folge bedeutet diese, dass Du Dein Baby häufiger anlegen musst. Durch das vermehrte Anlegen wird sich die Milchproduktion schon bald an den Bedarf Deines Babys anpassen. Da Dein Kleines in dieser Phase ohnehin mehr Körperkontakt braucht, passt dies ganz gut zu häufigeren Mahlzeiten. Wie gesagt: Lass den Haushalt liegen so gut es geht, der Wachstumsschub geht vorbei und dann kannst Du wieder loslegen.
Die Symptome von Wachstumsschüben ähneln auch denen vom Zahnen, von Halsschmerzen oder Erkrankungen im Mundraum. Achte dann auf Rötungen, Mundgeruch und ähnliche Symptome.
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