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Hund und Baby – kann das gut gehen? Natürlich! Etwas Vorbereitung sollte ihn aber auf die neue Situation einstellen.

Dein Hund wird durch das neue Baby weniger Beachtung bekommen und dies wird ihm nicht gefallen. Auch der neue Geruch, die Geräusche des Babys, eine veränderte Routine – dies alles stresst ihn. Damit es nicht zu Problemen kommt, solltest Du ein paar Dinge vorbereiten, bevor das Baby da ist:

  • Richtet das Kinderzimmer schon frühzeitig ein und lasst ihn nicht mehr im Schlafzimmer oder im Kinderzimmer sein. Je nachdem wo das Baby später schläft, wird sich Euer Hund dann nicht durch das Baby verdrängt fühlen.
  • Verrichte manchmal Tätigkeiten und schenke Deinem Hund während dessen keine Aufmerksamkeit. Er muss sich daran gewöhnen, dass Du mit etwas anderem beschäftigt bist.
  • Verwende Baby-Cremes und Feuchttücher auf Deiner Haut, damit er sich an diesen Geruch gewöhnt. Ganz mutige Eltern lassen sich aus dem Bekanntenkreis eine volle Windel mitgeben – auch an solche Gerüche muss sich ein Hund erst gewöhnen.
  • Mit Hilfe von Baby-Videos aus dem Internet kannst Du ihn außerdem auf Baby-Geräusche einstellen.

Wenn das Baby nach Hause kommt:

  • Das Baby sollte auf dem Arm des Vaters oder eines anderen Angehörigen sein, so dass die Mutter den Hund begrüßen kann.
  • Alle sollten so unaufgeregt wie möglich sein.
  • Konfrontiert ihn nicht sofort mit dem Baby. Haltet es ihm nicht vor die Nase – schließlich riecht er es auch so –  und versorgt Euer Baby so selbstverständlich wie möglich, ohne viel Wirbel um die Sache zu machen.

Eure Hund wird sich bald an die Situation gewöhnt haben und vermutlich werden die beiden später beste Spielkameraden. Dennoch gilt immer: Lass Hund und Baby niemals zusammen unbeaufsichtigt! 

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