Wie lässt sich ein weinendes Baby trösten? Wenn ein Baby weint, werden Eltern es instinktiv aufnehmen, etwas schaukeln und ruhige Worte zu ihm sprechen, vielleicht ein Lied singen oder summen. Meistens hilft das schon. Allerdings sind Babys gelegentlich untröstlich und dann sind Eltern ratlos.
Zunächst einmal musst Du wissen, dass ein hungriges Baby grundsätzlich nicht dauerhaft getröstet werden kann. Bietest Du ihm also statt Milch nur Tee an, wird es schon bald wieder beginnen zu schreien – dies ist ein Überlebens-Instinkt. Das Weinen und Schreien ist seine einzige Möglichkeit, sich bemerkbar zu machen und „zu Wort zu melden“. Das darfst Du Deinem Baby also nicht übel nehmen.
Manchmal ist es so, dass Du alles versucht hast: wickeln, füttern, unterhalten … und es weint und schreit noch immer. Was nun? Gerade Neugeborene müssen eine Menge verarbeiten. Das Gleiche gilt für Babys, die gerade einen Wachstumsschub haben. Schreien kann also auch eine Art der Stress-Bewältigung eines Baby sein. Zu versuchen, es dann zum Verstummen zu bringen, kann den Stress noch erhöhen. Stell Dir vor Du hattest einen schwierigen Tag und nun will Dein Partner Dich aufmuntern indem er Dich durch die Luft wirbelt, an Deinem Stuhl wackelt, Dir vorsingt – alles gut gemeint, aber jetzt gerade nicht hilfreich, sondern eher kontraproduktiv. Besser wäre es, Dein Partner würde Dir einfach zuhören und in den Arm nehmen. Deinem Baby geht es ähnlich.
Du musst Dein Baby also zum Trösten nicht unbedingt zum Verstummen bringen. Wenn Dein Baby sich durch keine Maßnahme länger als wenige Minuten beruhigen lässt, dann ist es eine mögliche Alternative, sich mit dem Baby auf dem Arm auf das Sofa zu setzten und es einfach gut umschlungen weinen zu lassen. Dies sagt Deinem Baby „es ist OK, ich bin für Dich da!“ und gibt ihm eine Ventil für die vielen Gefühle, die es hat. Vielleicht wird es eine ganze Weile so schreien und dann unvermittelt einschlafen. Vielleicht wacht es schreiend wieder auf, um dann nach einer Weile wieder einzuschlafen. Meine persönliche Erfahrung damit ist, dass am Ende ein erschöpftes Baby, total entspannt einschläft. Wichtig ist, dass Du Dein Baby bei seinem Schreien nicht allein lässt, sondern mit sanften Worten tröstest und in den Armen hältst.
Lies auch Schreibabys für weitere Hilfe.
Wie lässt sich ein weinendes Baby trösten? Wenn ein Baby weint, werden Eltern es instinktiv aufnehmen, etwas schaukeln und ruhige Worte zu ihm sprechen, vielleicht ein Lied singen oder summen. Meistens hilft das schon. Allerdings sind Babys gelegentlich untröstlich und dann sind Eltern ratlos.
Zunächst einmal musst Du wissen, dass ein hungriges Baby grundsätzlich nicht dauerhaft getröstet werden kann. Bietest Du ihm also statt Milch nur Tee an, wird es schon bald wieder beginnen zu schreien – dies ist ein Überlebens-Instinkt. Das Weinen und Schreien ist seine einzige Möglichkeit, sich bemerkbar zu machen und „zu Wort zu melden“. Das darfst Du Deinem Baby also nicht übel nehmen.
Manchmal ist es so, dass Du alles versucht hast: wickeln, füttern, unterhalten … und es weint und schreit noch immer. Was nun? Gerade Neugeborene müssen eine Menge verarbeiten. Das Gleiche gilt für Babys, die gerade einen Wachstumsschub haben. Schreien kann also auch eine Art der Stress-Bewältigung eines Baby sein. Zu versuchen, es dann zum Verstummen zu bringen, kann den Stress noch erhöhen. Stell Dir vor Du hattest einen schwierigen Tag und nun will Dein Partner Dich aufmuntern indem er Dich durch die Luft wirbelt, an Deinem Stuhl wackelt, Dir vorsingt – alles gut gemeint, aber jetzt gerade nicht hilfreich, sondern eher kontraproduktiv. Besser wäre es, Dein Partner würde Dir einfach zuhören und in den Arm nehmen. Deinem Baby geht es ähnlich.
Du musst Dein Baby also zum Trösten nicht unbedingt zum Verstummen bringen. Wenn Dein Baby sich durch keine Maßnahme länger als wenige Minuten beruhigen lässt, dann ist es eine mögliche Alternative, sich mit dem Baby auf dem Arm auf das Sofa zu setzten und es einfach gut umschlungen weinen zu lassen. Dies sagt Deinem Baby „es ist OK, ich bin für Dich da!“ und gibt ihm eine Ventil für die vielen Gefühle, die es hat. Vielleicht wird es eine ganze Weile so schreien und dann unvermittelt einschlafen. Vielleicht wacht es schreiend wieder auf, um dann nach einer Weile wieder einzuschlafen. Meine persönliche Erfahrung damit ist, dass am Ende ein erschöpftes Baby, total entspannt einschläft. Wichtig ist, dass Du Dein Baby bei seinem Schreien nicht allein lässt, sondern mit sanften Worten tröstest und in den Armen hältst.
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